Altenpflege in und um Großostheim
Die Idee fiel mir nicht so lange her ein. Nämlich nach meiner Erkrankung habe ich nachgedacht, wie es überhaupt weitergeht.
Dazu Paar Erinnerungen:
Bachgau Betreuung, so heißt meine Firma.
In einer Kleinstadt Großostheim (Oustem) mit noch kleineren Städchen wie Pflaumheim, Ringheim und Wenigumstadt, kümmern wir uns professionell um die Menschen.
Mein Name ist Ella, und so kennen mich hier die Menschen in meiner Umgebung bzw. in meinem Wohnort. Ich bin schon in diese Stadt hineingewachsen. Ich habe mich schon vor sehr langer Zeit um die älteren gekümmert, wortwörtlich sogar. Schon als 9-jähriges Mädchen habe ich für meine liebe Oma jeden Tag kleine Sandwiches bzw. belegte Brötchen gemacht, das war für mich eine sehr wichtige Aufgabe, da sie bei uns nach dem Tod meines Opas gewohnt hat, sie litt unter Demenz, Erkrankungen des Verdauungssystems und Diabetes. Jeden Tag musste sie Insulinspritzen bekommen und davor musste man ihr den Zucker im Blut messen, anschließend musste man ihr etwas zum Essen geben, damit sie nicht wie Dornröschen für immer einschläft. Das war meine Aufgabe, ich musste meiner Oma bei bestimmten Zeiten etwas für die Zähne geben.
Meine Eltern waren beruflich tätig und konnten meine Oma nicht den ganzen Tag kontrollieren, aufgrund dessen gab es „Dienste“, und da hatte ich den ersten richtigen Dienst in meinem Leben! Da war ich sehr stolz auf mich. Eine Krankenschwester hat mir sehr viel beigebracht und nach einiger Zeit konnte ich selbst Insulinspritzen meiner Oma geben. Nach einigen Jahren hat mir das Wissen wieder viel gebracht, ich musste mich um meine Mutter nach einem schweren Unfall lange kümmern. Ich pflegte meinen Vater, wenn er Krank war. Ich hatte immer dieses eine Gefühl, ich wusste intuitiv was gemacht werden muss und wie man die Sache angeht. In der Kleinstadt Großostheim habe ich viele Referenzen gesammelt. Ich habe nämlich niemanden hilflos stehengelassen. Meine Referenzen, die Berufserfahrung und auch meine Bildung haben mir geholfen ein eigenes Unternehmen zu gründen.
Das Angebot meiner Firma endet nicht damit, dass ich mich um jeden täglich kümmere, sondern das wichtigste in meinem Angebot ist es ein Mensch zu bleiben und diese Person mit einer Leidenschaft für das Leben und berufliche Erfüllung zu bleiben. Ich musste immer etwas machen, ich konnte nie auf einen Platz sitzen bleiben, es gab die ganze Zeit neue Ideen. Aber das ist es, ich habe vor einiger Zeit rausgefunden, dass ich für das Sitzen hinter einem Büroschreibtisch nicht erschaffen wurde – so war meine erste berufliche Erfahrung, ich habe in einer staatlichen Bank gearbeitet. Ich bin eine geborene Betreuerin, eine Begleiterin von einem anderen Menschen, die zweite fehlende Hälfte, die vorbeikommt und sofort weiß was du brauchst, ein Schatz da man sehr viel schreiben kann, aber es ist sehr schwer einen Sozialen Arbeiter mit Herz und Leidenschaft zu seiner Arbeit zu finden.
Gut ich denke es reicht mit den Sachen über mich. Ich weiß nicht ob es gut für eine Website ist… Irgendwelche Ideen? Ich bin elastisch und bereit zum Kooperieren.